Ein „Hot Lead“ ist das Verkaufs-Äquivalent zu einem reifen Apfel, der nur darauf wartet, gepflückt zu werden. Es handelt sich um einen potenziellen Kunden, der nicht nur Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung signalisiert hat, sondern regelrecht darauf brennt, eine Lösung zu finden – und das am liebsten sofort. Im Gegensatz zu Interessenten, die vielleicht nur neugierig sind, weiß ein Hot Lead bereits, dass das Produkt sein Problem lösen kann und ist bereit, den nächsten Schritt zu gehen.
Hot Leads sind gut informiert, kennen das Unternehmen und haben oft schon konkreten Kontakt gehabt. Sie sind meist budgetverantwortlich und haben einen klaren Zeitplan vor Augen. Ihre Entscheidung hängt also weniger vom „Ob“ als vom „Wann“ ab. Gelingt es, ihnen die letzten Details zu bieten, die Vertrauen schaffen und ihren Entschluss stärken, ist ein Abschluss nahezu sicher.
Kurz gesagt: Ein Hot Lead ist der Kunde, der bereits an der Tür klopft – man muss ihn nur noch hereinbitten.
Weiterführende Informationen:
Warme Leads richtig ansprechen
Sofern der Lead zwar dem Unternehmen bekannt ist, aber noch kein Interesse gezeigt hat, handelt es sich um einen Cold Lead.
